Das fällt Kindern (7-13 Jahre) ein, wenn sie zu Medienregeln in ihrer Familie gefragt werden.
![Zitat Mädchen 11 Jahre: "Ich würde das halt auch gern selbst entscheiden."](https://kinderrechte-digital-leben.de/wp-content/uploads/2021/10/Kachel-1-768x768.png)
![Zitat Mädchen 8 Jahre: "Ich darf nur früh und abends mein Handy."](https://kinderrechte-digital-leben.de/wp-content/uploads/2021/10/Kachel-2-768x768.png)
![Zitat Mädchen 11 Jahre: "Weil ich es hasse, wenn man mich überwacht und kontrolliert. Ich fühle mich dann wie ein Roboter."](https://kinderrechte-digital-leben.de/wp-content/uploads/2021/10/Kachel-3-768x768.png)
![Zitat Junge 11 Jahre: "In unserer Familie gibt es keine Regeln."](https://kinderrechte-digital-leben.de/wp-content/uploads/2021/10/Kachel-4-768x768.png)
![Zitat Mädchen 8 Jahre: "Mein Papa schaut nicht auf mein Handy. Der vertraut mir."](https://kinderrechte-digital-leben.de/wp-content/uploads/2021/10/Kachel-5-768x768.png)
![Zitat 2 Mädchen 7 und 9 Jahre: "Unsere Eltern sagen, wir sollen keine bösen Wörter zu Fremden schreiben,"](https://kinderrechte-digital-leben.de/wp-content/uploads/2021/10/Kachel-6-768x768.png)
![Zitat Junge 13 Jahre: "Bei uns läuft das mit den Regeln gut."](https://kinderrechte-digital-leben.de/wp-content/uploads/2021/10/Kachel-7-768x768.png)
![Zitat Junge 11 Jahre: "Bei schönem Wetter darf ich nicht zocken."](https://kinderrechte-digital-leben.de/wp-content/uploads/2021/10/Kachel-8-768x768.png)
![Zitat Mädchen 7 Jahre: "Ich rufe immer meine Mama an, wenn ich zu Hause bin, damit sie weiß, mir ist nichts passiert."](https://kinderrechte-digital-leben.de/wp-content/uploads/2021/10/Kachel-9-768x768.png)
![Zitat Junge 11 Jahre: "Ich glaube, es gibt kein Kind, das es immer schafft sich an alle Regeln zu halten."](https://kinderrechte-digital-leben.de/wp-content/uploads/2021/10/Kachel-10-768x768.png)
So unterschiedlich wie die individuellen Bedürfnisse von Kindern sind und sich der Alltag von Familien gestaltet, so vielfältig sind die Dinge, die Jungen und Mädchen (7-13 J.) ansprechen. Die Bandbreite reicht von A wie Angst bis Z wie Zeitkontingent.
Eines steht fest: Nicht jede Medienregel ist für jeden Familienkontext geeignet oder notwendig. Die Empfehlung der befreundeten Eltern muss noch lange nicht in Ihrer Familie funktionieren.
Es ist ein Gewinn für jede Familie, wenn Kinder und Eltern sich öffnen und ihre Anliegen gegenseitig ernst nehmen. Warum möchte das Kind genau das? Weshalb haben Eltern diese oder jene Regel ins Leben gerufen? Was versprechen sie sich von ihr
Bestenfalls bieten Regeln Orientierung und vereinfachen unseren Alltag. Nichts ist kräftezehrender als immer wieder über dieselbe Sache zu streiten – für groß wie klein. Damit Regeln uns unterstützen, müssen sie allen Beteiligten bekannt sein. Jede*r muss nachvollziehen können, wofür eine Regel gut ist. Das gelingt umso besser, wenn Regeln gemeinsam gefunden werden. Auch benötigen gute Regeln einen gewissen Grad an Beständigkeit – können im bewegten Familienalltag mit sich entwickelnden Kindern (und bestenfalls Erwachsenen) aber nicht in Stein gemeißelt sein wie das Grundgesetz.
Medienregeln sollten so gefunden werden, dass die Wünsche der Kinder Beachtung finden und Schutzaspekte zugleich nicht vernachlässigt werden. Wir alle wollen, dass Kinder sich gesund entwickeln. Eine zentrale Herausforderung von Erziehung unserer Zeit ist, ein gesundes Aufwachsen mit Medien zu ermöglichen.
Welche Medienregeln gibt es bei Ihnen?
Schreiben Sie uns in den Kommentaren!