Kinderstimmen – Recht auf Spiel und Freizeit

In unseren Workshops sammeln wir Zitate von Kindern (8 bis 12 Jahre) rund um Kinderrechte, digitale Medien & Mediennutzung.
Damit möglichst viele Erwachsene die Gedanken, Forderungen und Wünsche der Kinder kennen, darüber nachdenken und sie an Entscheider*innen weitergeben können, machen wir sie sichtbar.

 

Das fällt Kindern ein, wenn sie zu ihrer Meinung bezüglich digitaler Spiele gefragt werden.

Spielen ist wichtig für die Entwicklung von Kindern und schafft wichtige Voraussetzung für die Förderung von Kreativität und Selbstvertrauen.

Spiele müssen nicht immer den Effekt des spielerischen Lernens für z.B. die Schule hervorbringen. Kinder suchen auch Zerstreuung, Ablenkung und Entspannung und möchten einfach Spaß haben. Doch ihr Spaß wird oft getrübt durch finanzielle Aspekte, Werbung in Spielen, fehlende Ausstattung oder für Kinder unverständliche Medienregeln. Dass auch Gefahren mit digitalen Spielen einhergehen, ist ihnen bewusst, muss jedoch weiter mit ihnen und ihren Familien oder betreuenden Personen kommuniziert werden.

Auch in der Allgemeinen Bemerkung Nr. 25 der UN-Kinderrechtskonvention, die die Kinderrechte in der digitalen Welt behandelt, wird das Recht auf (digitales) Spiel behandelt. Hier heißt es, dass Kinder sich wünschen, dass Erwachsene verstehen, wie wichtig das digitale Spielen für sie ist. Zudem wird darauf hingewiesen, dass Spielen in der digitalen Welt im Gleichgewicht mit z.B. der persönlichen Interaktion mit Menschen oder der körperlichen Bewegung im Freien sein sollte.

 

 

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