Kinderbuch-Empfehlung

Wir sind vom Kinderbuch Justine und die Kinderrechte von Antje Szillat begeistert. Kinder müssen ihre Rechte kennen, um sie einfordern zu können! 

Das Buch Justine und die Kinderrechte leistet hierzu einen starken Beitrag. In kurzen Geschichten – mal lustig, mal traurig, mal hoffnungsfroh, immer spannend – erzählt das Buch aus dem Leben verschiedener Kinder. Mal kann der Nachbar spielende Kinder nicht leiden, mal wünscht sich ein Mädchen mehr Kontakt zu seinem Papa, mal übersieht der Bürgermeister die Vorstellungen der Kinder beim Bau eines neuen Spielplatzes. Dürfen Erwachsene das? Was tun? Zum Glück gibt es Justine und Kater Joschi, die den Kindern vertrauensvoll zu Hilfe eilen und sie aufklären über die Kinderrechte, die ihnen zustehen. Für die Erwachsenen unsichtbar, bestärken sie die Kinder darin, sich für das eigene Recht einzusetzen. Dass das Überwindung und eine Portion Mut kosten kann, wird empathisch erzählt. Und der Lohn ist groß!

Justine und die Kinderrechte ist in leicht verständlicher Sprache geschrieben, liebevoll illustriert und in großer, gut lesbarer Schrift gedruckt. Neben den Geschichten enthält das Buch Anregungen zum Nachdenken und Basteln. -Und was uns besonders gefällt: Abgesetzte Boxen über das Leben und die Ziele von Janusz Korczak, dem Vater der Kinderrechte. So ist das Kinderbuch streng genommen nicht nur ein empfehlenswertes Buch für Grundschüler*innen, sondern auch für Eltern und Fachkräfte. Wir können uns gut vorstellen, einzelne Geschichten zukünftig in unsere Workshops einzubinden.

Hinweis: Wir empfehlen das Buch aus Überzeugung und freien Stücken. Weder wurden wir zu diesem Posting aufgefordert oder bekamen einen anderen Impuls durch Dritte, noch erhalten wir eine Gegenleistung finanzieller oder sonstiger Art.

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